Entfremdung
 

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Sprechstunde Depersonalisation in Mainz

Die Sichtweise von Depersonalisation und Derealisation wird dort folgendermaßen verstanden:

Depersonalisation (DP) und Derealisation (DR) werden als Abwehr von konflikthaften Gefühlen betrachtet und ermöglichen die Isolation von Affekten, wenn die Affekttoleranz des Individuums überschritten wird, indem sie das Selbst in einen distanzierten Teil aufspalten, der den inakzeptablen Teil beobachtet (Jacobson, 1959). Diese Abwehr tritt vor allem bei hochresistenten und fragilen Patienten auf. Dieser schwer zu erkennende und anzusprechende Abwehrmechanismus behindert oft den therapeutischen Veränderungsprozess. 

Zitiert aus der:

Weiterbildung Matthias Michal: Depersonalisation, Derealisation

Webseite von Simone Philipp, Psychotherapeutin in Österreich. Hinweis: in Österreich gelten andere Voraussetzungen zur psychotherapeutischen Ausbildung als in Deutschland oder der Schweiz. Die Abrechnungsmöglichkeiten über die Krankenkassen unterscheiden sich ebenfalls.

David Spiegel Hier gibt es eine Seite für Betroffene und eine Informationsseite für Fachpersonen

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